Die Band Trail of Blood wurde im Jahr 2010 durch Sänger und Gitarrist Florian Ewert gegründet und
formte sich durch diverse Besetzungswechsel im Jahr 2012 zum Lineup:

Andy Herrmann an den Drums, Tobias Foedisch am Bass, David Hallmann an der 2. Gitarre sowie Florian Ewert als Gitarrist und Sänger. In dieser Besetzung nimmt man im Jahr 2015 in Eigenregie das Album „Savage Tales From The Spineless“ auf und veröffentlicht zu den Songs „Summon All Hate“ und „Now I Lay It Down“ 2 Musikvideos. Außerdem erspielt die Band sich zu dieser Zeit erste Sporen auf den Club und Kneipenbühnen der Republik.

Im Jahr 2017 veröffentlicht der Vierer aus Mecklenburg Vorpommern das Album „Judas Evangelion“ auf dem sich der Stil der Band weiter entwickelt, die Band spielt modernen Thrashmetal und neigt sich von Zeit zu Zeit dem Deathmetal zu. Vergleiche mit Legion of the Damned sind häufig wobei TRAIL OF BLOOD sich durch 2 Stimmige Gitarrenparts, schnelle Soli, Tempi Wechsel, Blastbeats und variablem Songwriting von den Holländern unterscheiden. Das Album erscheint bei dem Lokalen Plattenlabel Rockzone Records und ermöglicht der Band im Jahr 2018 den Wechsel KernKraftRitter-Records.
Das Album um das umstrittene Evangelium des Judas beinhaltet 11 Songs, darunter die Titel „Cult“ und „Ov Lambs And Snakes“ zu denen man Musikvideos veröffentlicht sowie den Titel „Evangelion“ zu dem ein Lyricvideo erscheint. Das Rockhard Magazin schreibt:

„Eine der feinsten Thrash-Kanonaden, die Deutschland derzeit zu bieten hat, kommt aus Mecklenburg-Vorpommern.“; „Mit seiner dritten selbstproduzierten Scheibe feuert das Quartett Hochgeschwindigkeits-Thrash in die Runde, dass es eine wahre Freude ist. Das Riffing ist erstklassig, zugleich verstehen die Klampfen es immer wieder, tolle Melodiefeuerwerke zu zünden. Und der größte Vorteil: Die Truppe kupfert bei keinem der Thrash-Vorreiter ab, sondern zieht ihr eigenes Ding durch.“ 8,5 Punkte RH366 Stefan Glas

In den Jahren 2018 und 2019 spielt die Band ungefähr 40 Shows, darunter Festivals wie das R.U.D.E.-Open Air, das B.Y.N. und Clubkonzerte in Deutschland und Belgien.

Die Jungs aus Norddeutschland trennen sich Anfang 2020 von Gitarrist David Hallmann und stellen Jörg Streuber als neuen Gitarristen vor, noch im selben Jahr veröffentlicht die Band das Album „Closer to God“ ,  Metal  Only schreibt über die Band

„Trail Of Blood beweisen ziemlich kongruent, dass sie ihre Riffs als
Frontalangriffswaffe verstehen und auch nicht müde werden, damit ins Gefecht zu zielen.
Ihr rifftechnischer Ideenreichtum und der Spielfaible können schnell berauschend wirken. Passendes Kanonenfeuer zum Frontalangriff wird gleich mitgeliefert und so zeigen sich die Drumworks weder langweilig, noch stoisch. Im Gegenteil; zu den rifftechnisch in Thrash-Manier kreierten Soundladungen gesellen sich hier nicht selten Blastbeat-Batterien, die unheimlich stark einhergehen sowie einige überraschend vielseitige Beatstrukturen“

Inhaltlich und Musikalisch gestaltet sich das dritte Album der Band düsterer als der Vorgänger und die vier Musiker streifen einmal mehr durch Nachbar Genres wie Death und Blackmetal

„Nun hat das Parchimer Power-Bündel mit „Closer To God“ einen deutlich deftigeren, morbideren und dunkleren Weg eingeschlagen, der auch dem Death Metal deutlich mehr Leine lässt. Das Pommersche Quartett klingt dabei weder Ami-like noch typisch teutonisch, sondern wahrt seinen ganz eigenen, geographisch nicht wirklich zuzuordnenden Stil. Das mag auch am ungewöhnlichen Härtegrad und der Aggressivität liegen, die TRAIL OF BLOOD auf „Closer To God“ an den Tag legen“
(Totentanz Magazin)

2020 und 2021 zum Live-Pausieren gezwungen,  schreibt die Band neue Songs und wird diese im Herbst/Winter 2022 veröffentlichen.
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