Die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS verstecken ihre musikalischen
Meisterleistungen hinter einer Maske der Verblödung. Seit über 18 Jahren zeigen die
Grindcore-Hampel aus Hannover, wieso es nicht gut ist, dass jeder Musik machen
darf. Inzwischen haben sie sieben Alben in Eigenproduktion veröffentlicht, klingt aber
alles nach fettem Label und so, kein Witz! Sie halten der Metalszene und ihrer
Ernsthaftigkeit einen Spiegel vors Gesicht: Kein Wunder, dass das polarisiert, denn
ihre Musik soll in erster Linie unterhalten. Sie sind brutal, aber liebenswert – spaßig,
aber nicht albern – lustig, aber keine Clowns.
Gegründet wurde die Band im Jahr 2001 – damals noch als Recording Projekt der
Gründungsmitglieder Rob (noch dabei) und Him (ausgestiegen). Unter dem Namen
Excrementory Grindfuckers haben sie ihre Musik auf Filesharing-Plattformen
kostenlos zur Verfügung gestellt. Dadurch konnten die Grindfuckers in kurzer Zeit
eine überregionale Fanbase generieren. 2003 folgten Aufgrund des Internethypes
Anfragen für Livegigs, wofür Christus als Drummer engagiert werden konnte. Unter
anderem durch Auftritte auf großen Festivals wie dem Summer Breeze (erstmals
2006) oder dem Wacken (erstmals 2008) wurde die Band einem größeren Publikum
bekannt und konnte Touren unter anderem durch Spanien, Osteuropa oder USA und
Kanada realisieren.
Anfangs noch überwiegend für satirische Grindcore-Coverversionen bekannt,
beinhalten die Alben seit „ohne kostet extra“ (2013) nur noch Eigenkompositionen mit
Ausnahme des Weihnachtsalbums, das 2014 erschienen ist. Inzwischen zu fünft
unterwegs hat die Band schon mehr als 325 Liveshows gespielt.